Montag, 7. November 2016

Stan Wawrinkas: Ärger mit dem Staatsekretär

Der Weltranglisten-Dritte zoffte sich mit dem französischen Staatssekretär Jean-Vincent Placé.

Nach dem US-Open-Titel wurde Stan Wawrinka auf dem Weg zu größeren Meriten meist von deutschen Spielern gestoppt: in St. Petersburg im Finale gegen Alexander Zverev, in Basel im Viertelfinale gegen Mischa Zverev und in Paris-Bercy bereits im Auftaktmatch gegen Jan-Lennard Struff. Wawrinka war bei der Niederlage gegen Struff nicht allerbester Laune und faltete den französischen Staatssekretär Jean-Vincent Placé zusammen, der im Publikum saß. „Oh! Es stört dich nicht, dass wir hier ein Match spielen? Jetzt ernsthaft! Es ist Mitternacht. Wenn du keine Lust hast, das Spiel zu schauen, dann geh nach Hause!“, brüllte der Schweizer in Richtung des Staatssekretärs.

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Placé wurde im französischen Fernsehen zu dieser Szene befragt und versuchte sich zu verteidigen. Er erklärte, dass er im Gespräch mit Frankreichs Verbandspräsidenten Jean Gachassin höchstens geflüstert habe und Wawrinka auch nur so reagiert habe, weil er am verlieren und nicht seinen besten Tag hatte. Als Wawrinka von den Aussagen des Staatssekretärs hörte, meldete er sich via Twitter zu Wort. „Hahaha, ‚geflüstert’! Ich war zu diesem Zeitpunkt ja sogar noch in Führung. Mich als schlechten Verlierer darzustellen, ist sehr nett von ihm“, schrieb der Weltranglisten-Dritte. Und Recht hat er mit seiner Aussage. Als er in Richtung Placé brüllte, stand es 6:3, 4:5, 15:15.

Quelle: https://goo.gl/fCqylv



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