Dienstag, 25. Oktober 2016

Andy Roddick verzichtet auf Coaching von Superstars

Es ist beinahe unmöglich zu eruieren, in welcher Disziplin Andy Roddick die größere Meisterschaft erlangt hat: im sportlichen Bereich, wo er als letzter US-Amerikaner 2003 mit den US Open ein Grand-Slam-Turnier gewonnen hat, oder als Entertainer, der in Pressekonferenzen die versammelten Journalisten mit Bonmots versorgt hat. Unvergessen etwa bei der Präsentation seines Parfüms, das der mittlerweile 34-Jährige mit den unsterblichen Worten einführte: „Wir haben uns bei der Namensgebung wirklich viele Gedanken gemacht. Es ist ‚Andy Roddick’ geworden.“

Wortwitz, sportliche Meriten, die Ingredienzien für eine erfolgreiche Karriere als Coach sind bei Andy Roddick auf jeden Fall gegeben. Ganz abgeneigt ist die ehemalige Nummer eins der Welt dieser Idee nicht, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen, wie er auf der Website der ATP Champions Tour erklärte. „Ich glaube nicht, dass ich mich an jemanden dranhängen möchte, der seine Geschichte im Tennis schon geschrieben hat.“

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Selbst von einer Legende gecoacht

Auf der anderen Seite: „Sich um einen jungen Spieler zu kümmern und Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen, wäre deutlich attraktiver für mich.“ Roddick selbst hat in seiner aktiven Zeit Erfahrungen mit einem Coach gesammelt, der für sich Legendenstatus erworben hatte: Jimmy Connors. „Jimmy war großartig für mich. Jimmy konnte genau dieselben Dinge ansprechen wie andere Coaches, aber weil es Jimmy Connors war, und weil er weiß, wie es sich in Grand-Slam-Endspielen und anderen wichtigen Matches anfühlt, ist es gleich eine ernstere Konversation, die mehr Gewicht hat.“

Quelle: https://goo.gl/RQgBE9



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