Montag, 19. Dezember 2016

Wird Tennis bald schneller?

Es war nur eine kleine Pausen-Einblendung, die bei den ATP World Tour Finals in London in den letzten Tagen über den Bildschirm flackerte. Aber eine mit vielleicht großer Aussage. Im sogenannten „Court Pace Index“, der die Schnelligkeit der Hauptplätze bei den Masters-1000-er-Turnieren angibt, hat London zugelegt – von 34 Prozent (mittel-langsam) im Vorjahr auf 40,6 Prozent (mittel-schnell) in der diesjährigen Auflage. Endlich wieder!

Tennis ist zu gleichförmig geworden

Nein, wir alle wollen vermutlich nicht zurück in die 90er-Jahre, wo speziell in Wimbledon die Ballwechsel ihres Namens nicht gerecht wurden. Aufschlag, vielleicht noch der Return, mit Glück ein Volley – und Ende. Die Verlangsamung der Plätze in den 00er-Jahren war das richtige Vorgehen. Allerdings eines, das im Laufe der Zeit in ein Extrem verlief. Der Wimbledon-Rasen ist an den Finaltagen mittlerweile nur noch an der Grundlinie abgespielt (und im T-Feld noch knackig grün), schnelle Teppich-Turniere zumindest auf ATP- und WTA-Ebene von der Bildfläche verschwunden und ursprünglich zügige Hartplatzturniere mittlerweile nicht mehr annähernd so schnell, wie sie mal waren.

Ja, Tennis ist dadurch in seiner Gesamtheit besser, ansehnlicher geworden. Ultralange Ballwechsel schaffen es ein ums andere Mal in die Highlight-Reels auf YouTube. Aber Tennis ist auch gleichartiger geworden. Wie „gut“ das knapp sechs Stunden lange Australian-Open-Endspiel im Jahr 2012 zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal war, darüber streiten sich die Experten: Für die einen war es eines der besten Spiele aller Zeiten, für die anderen ein Marathon-Match, bei dem zwar ein Monster-Ballwechsel den anderen jagte – aber letztlich auch einer wie der andere verlief. Und bei dem auch dem Letzten klar wurde, dass sich Tennis mittlerweile vom Spiel zum Extrem-Ausdauersport entwickelt hat.

Eines der Besonderheiten beraubt

Durch die Verlangsamung der Plätze sind die Spezialisten ausgestorben, Außenseitersiege sind seltener geworden, Serve-and-Volley ist allenfalls noch als Überraschungseffekt gut. Der Schönheit eines Match-ups aus Angreifer und Grundlinienspezialist (Stichworte: Borg/McEnroe, Lendl/Edberg oder Agassi/Rafter) wird man nur noch in Einzelfällen gewahr. Wenn in Verbindung mit der Entwicklung leichterer Schläger und immer besserer Polyestersaiten die Verteidiger mittlerweile selbst auf Rasen und Hartplatz aus noch so aussichtslosen Lagen dem mutigen Angreifer eine Topspin-Peitsche um die Ohren donnern können, kann etwas nicht stimmen.

Tennis zieht eine seiner Besonderheiten aus den verschiedenen Bodenbelägen und Außenbedingungen – und einem sich daraus eigentlich ergebenden unterschiedlichen Spiel. Können Sandplatzspezialisten mittlerweile mit Abstrichen dasselbe Spiel erfolgreich auf Gras und in der Halle umsetzen, stimmt etwas nicht.

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Es wird wieder schneller…

Aber die Verantwortlichen scheinen die Rufe der Fans so langsam zu hören. Bereits vor zwei Wochen beim Masters-1000er-Event in Paris-Bercy, das in den letzten Jahren zu den langsamsten Hallenturnieren zählte, spürte man eine Veränderung, Turnierdirektor Guy Forget gestand gegenüber der „L’Équipe“ ein, die Plätze im Vergleich zum Vorjahr etwas schneller gemacht haben zu lassen. Offiziell hat man die Geschwindigkeit in Paris von 29,9 Prozent im Vorjahr auf 39,1 Prozent in diesem Jahr gesteigert.

Dennoch ist Vorsicht geboten und die Gesamt-Statistik der ATP mit Einschränkungen zu genießen. Äußere Einflüsse wie Wetter, Höhe und die Art der verwendeten Bälle geben neben den Plätzen an sich den Ausschlag, wie schnell gespielt wird. So ist der Hauptplatz in Indian Wells langsamer gelistet als der in Miami, von den meisten jedoch wird Indian Wells als das schnellere Turnier bewertet (in Miami erschwert die hohe Luftfeuchtigkeit die Bälle und macht das Spiel meist langsamer); ebenso steht Cincinnati „nur“ in der mittelschnellen Kategorie, auch wenn Rekordsieger Roger Federer hier gerne sein offensivstes Tennis präsentiert (was unter anderem an den dort benutzten knackigen und ultraschnellen Penn-Bällen liegt).

London auf dem richtigen Weg

Einer der angeblichen Gründe, dass der Platz in London beschleunigt wurde, ist auch eine Erkenntnis aus den Vorjahren, in denen die Vorrundenspiele oft langweilig glatt ausgingen. Auch weil, so eine Vermutung, einige Akteure im Ausdauersport Tennis beim letzten Turnier des Jahres einfach nichts mehr zusetzen konnten. Sollte diese Theorie stimmen, hat man alles richtig gemacht – aktuell kann man sich kaum über zu einseitige Matches beschweren.

Dass man sich in London auf dem schnelleren Weg befindet, ist generell ein gutes Zeichen. Eines, das auch von der neuen Nummer eins der Welt, Andy Murray , befürwortet wird. Der Schotte bringt es in seiner unnachahmlichen Art und Weise kurz und knapp auf den Punkt: „Wenn der Platz etwas schneller ist, kann man einige Jungs öfter ans Netz kommen sehen, man sieht kürzere Punkte, schnellere Matches. Ich denke, das ist gut.“

Quelle: https://goo.gl/N2Wtx8

Bildquelle: pixabay.de



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Nasenkorrektur mehr als nur ästhetisches Verlangen

Die Rhinoplastik ist eine der anspruchsvollsten Operationen im Bereich der Plastischen Chirurgie. In vielen Fällen leiden Patienten nicht nur unter der Form ihrer Nase, sondern auch unter funktionellen Störungen, wie zum Beispiel einer Behinderung der Nasenatmung. Wichtig ist, dass die Operation von einem HNO-Arzt durchgeführt wird, der sich auf den Bereich der funktionellen/plastischen Nasenkorrektur spezialisiert hat.

Nasenkorrektur beseitigt gesundheitliche und ästhetische Probleme

Die Ursachen für eine Nasenatmungsbehinderung können beispielsweise eine vergrößerte Nasenmuschel, eine schiefe Nasenscheidewand oder auch die äußere Form der Nase sein (Nasenklappenstenose und/oder Spannungsnase). Liegt eine Nasenatmungsbehinderung vor, ist unter Umständen auch eine Abklärung der Nasennebenhöhlen notwendig. Diese wird in der Regel mithilfe einer Computertomographie der Nasennebenhöhlen vor einer Nasenoperation durchgeführt. Die Diagnostik hat über die zu wählenden Techniken einen entscheidenden Einfluss auf das funktionelle und kosmetische Ergebnis der Nasenkorrektur. In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich ein Wandel vollzogen, während früher überwiegend durch die innere Nase (geschlossene Technik) operiert wurde, setzen heutzutage die weltweit führenden und renommierten Nasenchirurgen die offene Technik ein.

Das Verfahren hat sich insbesondere in der USA etabliert. Der große Vorteil liegt in der exakten Darstellung der Nasenstruktur, was besonders bei komplexen Problemen der äußeren und inneren Nase von Bedeutung ist. Probleme, die früher bei der geschlossenen Technik aufgetreten sind, gehören damit weitestgehend der Vergangenheit an. Bei der offenen Rhinoplastik verschafft sich der Chirurg den Zugang über einen nahezu unsichtbaren Schnitt am Nasensteg, die weitere Schnittführung erfolgt anschließend im Naseninneren. Hier werden verbogene Nasenteile begradigt, überschüssige Knorpel- und Knochenanteile werden abgetragen und eventuelle Einsenkungen werden mit eigenem Material aufgefüllt.

Weitere Informationen über die Rhinoplastik erhalten interessierte Personen auf der Webseite http://ift.tt/2hA4Hi4

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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Moringa Oleifera

Hochwertiger Moringa (Moringa Oleifera)

Als bewährter Online Shop für Jiaogulan Produkte in Deutschland stehen unsere Produkte für höchste Qualität. Die Produkte sind aus naturbelassenem Anbau, sind rückstandskontrolliert und werden in Zusammenarbeit mit den Plantagen fair gehandelt. Zu den alternativen Nahrungsmitteln gehören auch die Blätter des Moringa Baumes, die in vielen Ländern zur Vorbeugung oder als Behandlung bei Mangelerscheinungen und Unterernährung genutzt werden. Moringa kommt aus den Benussgewächsen und hat seinen botanischen Namen aus der indischen Malabar Region. Die Samen die aus dem Moringa oleifera stammen, liefern Behenöl, das früher als Schmierstoff verwendet wurde. Eine weitere bemerkenswerte Fähigkeit der Samen ist, zu desinfizieren bzw. zu reinigen. Moringa erlangte unter anderem hierzulande durch einen TV-Bericht Berühmtheit, in dem die desinfizierende Wirkung weniger Moringa-Samen in einem verschmutzten Wasserglas veranschaulicht wurde.
Der Zauberbaum ist auch bekannt als Meerrettichbaum. Der Baum hat ein sensationelles Wachstum, er kann bis zu 30 cm monatlich wachsen. Die Teile des Baumes sind für den Menschen auf aller Welt, jedoch wegen des Nährstoffgehalts vorwiegend meist in ärmeren Gebieten, von großem Nutzen. Der Moringa Baum ist eine wichtige Pflanze in der klassischen Ayurweda.

Die Vielfalt des Wunderbaumes

Neben der Anwendung bei Mangelerscheinungen und Unterernährung, enthalten die Blätter alle essentiellen Aminosäuren. Ebenso beinhalten die Blätter bis zu 7-mal mehr an Vitamin C als Zitrusfrüchte und bis zu 4-mal mehr an Vitamin A als Karotten. Sie bieten das 4-fache an Calcium verglichen mit Milch und 3-mal mehr Kalium als Bananen, außerdem doppelt so viel Eiweiß wie jeder Joghurt. Moringa enthält außerdem eine Vielzahl anderer Vitamine und Mineralien. Blätter, Rinde, Wurzel und der Samen des Moringa Baumes benutzt man vielfältig in der traditionellen asiatischen, amerikanischen und afrikanischen Medizin. Die Pflanze ist ein Alleskönner, die dank ihres außergewöhnlich hohen Gehalts an Nähr- und Vitalstoffen bereits in der alten ayurverdischen Heilkunst bei Alltagbeschwerden hoch geschätzt wurde.
In unserem Online Shop für Jiaogulan und Naturprodukte erhalten Sie  Moringa Tee pur, also in purer Blattform, oder als Kombination in Verbindung mit einem hochwertigen, schmackhaften Grünen Tee als Moringa Grüntee.
Der Tee, 3 – 4 Teelöffel pro Teekanne, wird mit heißem Wasser aufgegossen und etwa 5 Minuten, je nach Geschmack, ziehen gelassen

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Das kann Raw Food

Raw Food – Rohkost bewusst erleben

Menschen, die sich bewusst und gesund ernähren möchten, werden irgendwann auch mit dem Begriff „Raw Food“, was so viel wie „Rohkost“ bedeutet, konfrontiert. Wer nun bei dieser Ernährungsform ausschließlich an rohes Obst und Gemüse denkt, kann beruhigt aufatmen: Hinter dem Raw-Food-Prinzip verbirgt sich viel mehr. Ausgeröstet mit dem notwendigen Grundlagenwissen, kann man sich mit Rohkost nicht nur bekömmlich, sondern auch überaus abwechslungsreich ernähren.

Raw Food Bio für mehr Lebensenergie

Raw-Food-Anhänger ernähren sich generell vegan oder zumindest vegetarisch. Darüber hinaus verzichten sie nicht nur auf tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Eier, Fisch oder Milch, sondern auch aufs Kochen, Braten, Backen und Grillen. Damit alle Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenbestandteile dem Körper unverfälscht und komplett zur Verfügung stehen, essen sie Obst, Gemüse sowie Wildpflanzen roh, bzw. erhitzen die Speisen auf maximal 42 Grad, wobei Bio Raw Food grundsätzlich bevorzugt wird. Dabei ist es sehr wichtig, frisches sowie gedörrtes Obst und Gemüse, Früchte, Nüsse und Samen raffiniert miteinander zu kombinieren.

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Warum wählen Menschen Raw Food als Ernährungsform?

Es gibt recht unterschiedliche Motive. Viele „Rohköstler“ litten früher unter Allergien oder sie hatten andere gesundheitliche Beschwerden. Sie probierten zum Wohle ihrer Gesundheit die Ernährungsumstellung aus, stellten extreme positive Veränderungen fest und blieben schließlich dabei. Andere Menschen wiederum schätzen Raw Food als gesunde und vergleichsweise bequeme Alternative zur vegetarischen Pizza oder zum Eintopf. Lästiges Kochen entfällt und der Körper erhält alle Nährstoffe in unverfälschter Form. Positiver Nebeneffekt: Die Raw Food Ernährungsweise ist besser als jede Diät, denn eine Überversorgung mit „leeren“ Kalorien ist kaum möglich.

Super Food bringt Abwechslung in den Speiseplan

Als Superfoods werden allgemein Früchte der Natur bezeichnet, die für den Menschen unentbehrliche Nährstoffe in besonders hoher Konzentration aufweisen. Genau wie Raw Food werden die aus allen Teilen der Erde stammenden „Superfrüchtchen“ niemals über 42 Grad erhitzt, sodass sämtliche Inhaltsstoffe unverändert erhalten bleiben. Einige der Superfood-Produkte enthalten so viele Vitalstoffe, dass schon eine geringe Menge zur Deckung des gesamten Tagesbedarfes ausreicht. Um frischen Wind in die Gerichte zu bringen und sie mit wichtigen Vitaminen und Mineralien aufzupeppen, kann man Raw Food beispielsweise mit Algen, Weizengraspulver, Roh-Kakao, Goji-Beeren, Chia-Samen, Acai oderBuchweizenkeim Pulver anreichern. Besonders effektiv für den Körper und für die Umwelt ist es natürlich, bei all den tollen Produkten auf Bio Raw Food zurückzugreifen.



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Mittwoch, 14. Dezember 2016

Akupunktur und seine Wirkung

Akupunktur bei TCM Furttal

TCM kennt über 700 unterschiedliche Akupunkturpunkte. Die meisten davon verteilen sich im ganzen Körper auf insgesamt 14 Meridiane, auch Akupunkturleitbahnen genannt. Bei der Akupunktur werden je nach Krankheitsbild ausgesuchte Akupunkturpunkte mit feinen Metallnadeln gestochen, je nach Lokalisierung nur einige Millimeter oder auch bis zu einigen Zentimeter tief. Die Nadeln verbleiben dort 20 bis 45 Minuten lang.

Mit der Akupunktur wird versucht, Disharmonien zu beheben bzw. Ungleichgewichte von Organsystemen wieder auszugleichen. Dabei soll in erster Linie der Energiefluss („Qi“ genannt), der bei Erkrankten oft lokal blockiert bzw. gestaut ist, wieder zum Fließen gebracht werden. Um dies zu erreichen, werden ausgesuchte Akupunkturpunkte durch die gezielte Einnadelung stimuliert und die Energieblockaden (Qi-Blockaden) gelöst.

Akupunktur Behandlung eignet sich sowohl für akute als auch für chronische Beschwerden. Ihre Heilungseffekte sind bereits wissenschaftlich nachgewiesen. So kann beispielsweise Akupunktur die örtliche Gewebedurchblutung bei muskulären Schmerzen verbessern, bei Bluthochdruck einen ausgleichenden Effekt auf das Herz-Kreislauf-System ausüben sowie bei Migräne die Regulation der Gehirndurchblutung verbessern.

Akunpuktur TCM Furttal

Wirkungsweise der traditionellen Akupunktur

Bei der Akupunktur handelt es sich um eine alternative Heilmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Im Rahmen der Akupunktur geht es nicht um die direkte Heilung einer Erkrankung, sondern vielmehr um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Gerade wenn die klassische Schulmedizin keine Antworten liefert oder angeraten Medikamente nicht vertragen werden, kann eine Akupunktur-Therapie dabei helfen, die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Um das Wohlbefinden zu steigern, machen wir uns die langjährigen Erfahrungen und bewährten Behandlungsformen der TCM zunutze. Im Rahmen der Therapie werden über den gesamten Körper Einstichpunkte auf sogenannte Energiebahnen (Meridiane) verteilt. Die einzelnen Akupunkturpunkte sind das Ergebnis jahrtausendlanger Erfahrung und sollen die körpereigene Energie (Qi), welche in den Meridianen fließt, anregen. Denn im Falle einer Erkrankung sind diese oftmals gestaut oder blockiert. Die Stimulierung mittels Akupunkturnadeln führt nachweislich zur Ausschüttung stimmungsaufhellender sowie schmerzlindernder Stoffe, welche dabei helfen, Ungleichgewichte von Organen sowie Disharmonien wieder auszugleichen. Erfreulich ist zudem, dass Akupunktur beliebig oft wiederholbar ist, dauerhafte Ergebnisse erzielt und ohne medikamentöse Unterstützung wirkt. Weil die Akupunktur durch unsere geschulten Therapeuten fachgerecht durchgeführt wird, sind zudem keine Risiken oder Nebenwirkungen zu befürchten.

Bewährt hat sich die Akupunktur insbesondere bei folgenden chronischen und akuten Erkrankungen, die explizit in der Liste der WHO (World Health Organization) aufgeführt sind:

  • Psychosomatische und neurologische Erkrankungen (z.B. Essstörungen, Nervenschmerzen, Tinnitus, Lähmungen)
  • Fruchtbarkeitsstörungen
  • Menstruationsprobleme
  • Bluthochdruck
  • Rauchentwöhnung
  • Schilddrüsenüberfunktion und -unterfunktion
  • Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Durchfall oder Magenschleimhautentzündung)
  • Augenerkrankungen (z.B. Bindehautentzündung)
  • Schmerzzustände aller Art (z.B. Zahn-, Kopfschmerzen, Migräne)
  • Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Tennisarm, Gelenkbeschwerden, Rheumatoide Arthritis, Wirbelsäulenprobleme und Rückenschmerzen
  • Atemwegsinfektionen (z.B. Bronchitis, Asthma, Husten und Grippe)

Häufig werden die Kosten auch von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen (Weitere Informationen). In diesen Fällen reduziert die alternative Heilmethode die Beschwerden deutlich stärker, als die dafür vorgesehene Standardtherapie (z.B. Massagen, Krankengymnastik oder Medikamente).

Einsatz und Formen der Akupunktur

Für die unterschiedlichen Anwendungen stehen verschiedene Arten von Akupunkturnadeln in diversen Längen und Dicken sowie Materialien zur Verfügung. Für gewöhnlich setzen wir bei der Akupunktur Nadeln aus dünnem Edelstahl als Einwegnadeln ein. Gold- oder Silbernadeln werden insbesondere bei der Ohrakupunktur verwendet. Während Nadeln mit Längen von über 10 Zentimetern bei tiefer liegenden Muskelsträngen zum Einsatz kommen, werden kürzere Nadeln von wenigen Zentimetern vor allem im Gesichtsbereich genutzt. Oftmals liegen die Akupunkturpunkte im direkten Umfeld von Sehnen, Muskeln oder Knochen, wo sie sich bereits durch den Druck von Finger, Ellenbogen, Hand etc. stimulieren lassen. An der jeweiligen Einstichstelle verbleiben die Nadeln etwa 20 bis 45 Minuten. Eine sehr erfolgreiche Behandlungsmethode ist die Ohrakupunktur. Wie der Name bereits verrät, reizen unsere Therapeuten hierbei Akupunkturpunkte entlang des Hörorgans. Indem Nadeln in die Ohrmuschel gesetzt werden, lassen sich ganze Körperbereiche beeinflussen. Bestehen an einer Körperstelle etwa Entzündungen oder Schmerzen, kann am Ohr der zu diesem Organ gehörende elektrische aktive Punkt gefunden werden. Diese schnell wirkende Form der Akupunktur eignet sich demnach besonders gut dazu, innere Organe zu beeinflussen. Zum Einsatz kommt sie aber auch bei der Behandlung von Übergewicht, Allergien, Migräne, Erkältungskrankheiten oder Angststörungen. In der modernen Akupunktur hat sich neben der Nadelakupunktur auch die sogenannte Elektroakupunktur etabliert. Hierbei setzen wir die physikalischen Reize nicht mit Nadeln, sondern mithilfe von elektrischem Strom. Durch die Elektroakupunkturveranlasste Sinnesreize regen so etwa Muskelreaktionen an, welche durch neurologische Ausfälle oder Störungen abhandengekommen sind. Zudem lässt sich tiefgelegenes Gewebe erwärmen und die Durchblutung fördern.



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Ab wann sollte ein Hörgerät getragen werden?

Je früher mit dem Tragen eines Hörgerätes gestartet wird, je schneller erfolgt die Eingewöhnung.

Im Laufe des Lebens tritt bei einigen Menschen eine Hörminderung ein. Das hat zur Folge, dass vor allem hohe Töne schlechter gehört werden und wenn man mit mehreren Menschen zusammen ist und vielleicht noch Musik im Hintergrund läuft, der Unterhaltung nur schwer gefolgt werden kann. Wird die Hörminderung schlimmer, zieht sich der Betroffene immer mehr zurück und meidet soziale Kontakte und treibt evtl. weniger Sport. Häufig stellt sich der Betroffene die Frage, ob er wirklich ein Hörgerät benötigt. Viele fühlen sich mit einer Hörhilfe nicht mehr als intakter Mensch, wobei genau das Gegenteil der Fall ist, mit einem Hörgerät wird die Lebensqualität deutlich gesteigert.

Hörminderung feststellen

Wird eine Hörminderung bemerkt, sollte zuerst einmal ein HNO-Arzt aufgesucht werden, der mithilfe eines Audiogramms (Hörtest) dem Problem auf den Grund geht. Der Besuch beim HNO sollte nicht zu lange hinausgezögert werden, denn je länger das Gehirn erlernt hat Geräusche wahrzunehmen und zu verarbeiten, je länger dauert die Gewöhnung an ein Hörgerät. Sobald ein Hörgerät verordnet wurde, stellt der Hörgeräte-Akustiker ein speziell angepasstes Gerät zur Verfügung, das ausführlich getestet werden kann.

Es gibt verschiedene Arten Hörgeräten

Für jede Art von Hörminderung und für jeden Hörtyp gibt es spezielle Hörgeräte, die sich im Design, in der Ausstattung und in der Bauart unterscheiden. Generell haben Hörgeräte aber einen ähnlichen Aufbau: Sie bestehen aus einem Lautsprecher, einem Mikrofon und einem Verstärker. Moderne, digitale Hörgeräte verfügen über einen Mikroprozessor, über den der Schall verarbeitet und weitergeleitet wird.

Ausführliche Informationen über die verschiedenen Arten von Hörgeräten erhalten Interessenten auf der Webseite http://ift.tt/2e2We89



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Montag, 7. November 2016

Stan Wawrinkas: Ärger mit dem Staatsekretär

Der Weltranglisten-Dritte zoffte sich mit dem französischen Staatssekretär Jean-Vincent Placé.

Nach dem US-Open-Titel wurde Stan Wawrinka auf dem Weg zu größeren Meriten meist von deutschen Spielern gestoppt: in St. Petersburg im Finale gegen Alexander Zverev, in Basel im Viertelfinale gegen Mischa Zverev und in Paris-Bercy bereits im Auftaktmatch gegen Jan-Lennard Struff. Wawrinka war bei der Niederlage gegen Struff nicht allerbester Laune und faltete den französischen Staatssekretär Jean-Vincent Placé zusammen, der im Publikum saß. „Oh! Es stört dich nicht, dass wir hier ein Match spielen? Jetzt ernsthaft! Es ist Mitternacht. Wenn du keine Lust hast, das Spiel zu schauen, dann geh nach Hause!“, brüllte der Schweizer in Richtung des Staatssekretärs.

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Placé wurde im französischen Fernsehen zu dieser Szene befragt und versuchte sich zu verteidigen. Er erklärte, dass er im Gespräch mit Frankreichs Verbandspräsidenten Jean Gachassin höchstens geflüstert habe und Wawrinka auch nur so reagiert habe, weil er am verlieren und nicht seinen besten Tag hatte. Als Wawrinka von den Aussagen des Staatssekretärs hörte, meldete er sich via Twitter zu Wort. „Hahaha, ‚geflüstert’! Ich war zu diesem Zeitpunkt ja sogar noch in Führung. Mich als schlechten Verlierer darzustellen, ist sehr nett von ihm“, schrieb der Weltranglisten-Dritte. Und Recht hat er mit seiner Aussage. Als er in Richtung Placé brüllte, stand es 6:3, 4:5, 15:15.

Quelle: https://goo.gl/fCqylv



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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Surf- und Tauchparadies Dänemark

Minibusse parken auf dem Parkplatz direkt am Strand, Surfer tragen emsig Boards hin und her, Neoprenanzüge hängen zum Trocknen nach dem Surfen. Manche ruhen sich an ihren Bussen aus, andere skaten, oder sind auf der Slackline zugange.

Das Bild erinnert an Surfzentren, wie sie im Südwesten Frankreichs vorzufinden sind. Doch das Spektakel spielt sich viel weiter nördlich ab: in Klitmøller, einem kleinen verschlafenen Fischerdorf im Norden Dänemarks. «Cold Hawaii» wird die Region auch genannt. Hier gibt es 31 registrierte Surfspots – und die Nordsee hält eine Kombination aus Wellen und Wind bereit, die jeden Surfer und auch Taucher begeistert.

Die beste Zeit zum Surfen ist zugleich die kälteste: «Von September bis Ostern gibt es drei bis vier Meter hohe Wellen», erzählt Rasmus. Er betreibt eine der zwei Surfschulen im Dorf, das sich mit rund 800 Einwohnern, einem Supermarkt und zwei Surfshops familiär und freundlich präsentiert.

Auch Geir und Morten aus Norwegen kommen seit vielen Jahren mit ihrem Bus zum Urlaub in das kleine Dorf. «Die Wellen sind konstant, und es ist schön ruhig hier», erzählt Geir. Die beiden Männer sehen aus wie die typischen Norweger: bärtige Typen, kräftig, freundliche Augen. Beide sind Ende 40, reden wenig, sind eigenbrötlerisch. Sie campen wild, gehen aber gerne in die einzige Pizzeria des Ortes, manchmal picknicken sie am Strand bei den alten Bunkern.

Mitte der 1980er Jahre kamen die ersten Windsurfer in die Region. Sie erfanden den Namen «Cold Hawaii», denn die Bedingungen erinnerten sie an die Pazifikinseln. «Den richtigen Boom gab es allerdings erst in den 90ern», sagt Ole Christensen, Tourismuschef von Visit Thy. Die Fischer waren damals wenig begeistert: «Die Surfer haben einfach alles vollgeparkt, geschlafen wo sie wollten. Und außerdem war es für die Fischer neu, dass das Meer plötzlich Spaß bedeuten sollte.»

Die Spannungen mildern konnte der Surfclub NASA (North Atlantic Surf Association). Er vermittelte erfolgreich zwischen den Parteien. Seit 2010 ist Klitmøller nun Gastgeber des «Cold Hawaii PWA (Professional Windsurfers Association) World Cup». Dort trifft sich die Weltelite, um sich in der Disziplin «Wave-performance» zu messen.

«Während dieser Weltmeisterschaften findet auch immer eine große Party statt, und die Fischer stellen dafür ihre Fischerhütten am Strand zur Verfügung», sagt Ole Christensen. «Infrastrukturell soll es in Klitmøller so bleiben, wie es ist.» Es zögen jedoch immer mehr junge Leute ins Dorf, um zu surfen. «Das macht den Ort natürlich moderner.» Manchmal hängen an den Läden heute Schilder mit der Aufschrift: «Closed because of Waves» («Wegen Wellen geschlossen»).

Quelle



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Dienstag, 25. Oktober 2016

Andy Roddick verzichtet auf Coaching von Superstars

Es ist beinahe unmöglich zu eruieren, in welcher Disziplin Andy Roddick die größere Meisterschaft erlangt hat: im sportlichen Bereich, wo er als letzter US-Amerikaner 2003 mit den US Open ein Grand-Slam-Turnier gewonnen hat, oder als Entertainer, der in Pressekonferenzen die versammelten Journalisten mit Bonmots versorgt hat. Unvergessen etwa bei der Präsentation seines Parfüms, das der mittlerweile 34-Jährige mit den unsterblichen Worten einführte: „Wir haben uns bei der Namensgebung wirklich viele Gedanken gemacht. Es ist ‚Andy Roddick’ geworden.“

Wortwitz, sportliche Meriten, die Ingredienzien für eine erfolgreiche Karriere als Coach sind bei Andy Roddick auf jeden Fall gegeben. Ganz abgeneigt ist die ehemalige Nummer eins der Welt dieser Idee nicht, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen, wie er auf der Website der ATP Champions Tour erklärte. „Ich glaube nicht, dass ich mich an jemanden dranhängen möchte, der seine Geschichte im Tennis schon geschrieben hat.“

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Selbst von einer Legende gecoacht

Auf der anderen Seite: „Sich um einen jungen Spieler zu kümmern und Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen, wäre deutlich attraktiver für mich.“ Roddick selbst hat in seiner aktiven Zeit Erfahrungen mit einem Coach gesammelt, der für sich Legendenstatus erworben hatte: Jimmy Connors. „Jimmy war großartig für mich. Jimmy konnte genau dieselben Dinge ansprechen wie andere Coaches, aber weil es Jimmy Connors war, und weil er weiß, wie es sich in Grand-Slam-Endspielen und anderen wichtigen Matches anfühlt, ist es gleich eine ernstere Konversation, die mehr Gewicht hat.“

Quelle: https://goo.gl/RQgBE9



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Donnerstag, 29. September 2016

Sechs Alternativen - Sport im Freien


Wenn es wärmer wird, trauen sich auch viele Sportler wieder nach draußen. Nur kurze Zeit später wimmelt es vor Radfahrern, Joggern und Walkern. Es müssen aber nicht immer die Klassiker sein - tolles Wetter ist eine gute Gelegenheit, um mal was Neues zu wagen. Wiese statt Keller, Fahrrad statt Ergometer und Park statt Laufband - der Sommer ist nicht mehr weit weg. Sportler verlassen bereits wieder Wohnzimmer, Fitnessstudios und Sporthallen, um im Freien aktiv zu werden.  

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Statt zwischen Wohnung, Lieblingscafé, Arbeit und vielleicht noch dem Fitnessstudio zu pendeln, wird die Welt im Sommer wieder ein bisschen größer. Das macht auch den Sport lebendiger. „Das Erleben draußen ist vielfältiger, und es gibt viel mehr Außeneinflüsse“, sagt Sportpsychologe Thomas Ritthaler. „Man ist nicht länger in Räumlichkeiten eingesperrt, die eigentlich für etwas anderes da sind.“
 
Bloß fit bleiben oder abnehmen? Im Sommer ist der Sport mehr als nur Mittel zum Zweck. „Im Sommer machen auch Leute Sport, die kein festes Ziel haben“, sagt Ritthaler. Wem Laufen oder Radfahren jedoch zu langweilig ist, bietet die warme Jahreszeit zahlreiche Möglichkeiten, mal etwas Neues ausprobieren. Ein Überblick, welcher Sport auch Anfängern - mit ein bisschen Übung - gerade im Freien richtig Spaß machen kann:
Longboard fahren:
Die Familienkutsche unter den Skateboard-Varianten. Ein Longboard hat breitere Rollen und ein langes Brett. „Das ist die am wenigsten verletzungsträchtige Art, Skateboard zu fahren“, sagt Trainingswissenschaftler Markus de Marées von der Sporthochschule Köln. Es braucht Gleichgewichtssinn und am Anfang am besten eine geschützte Umgebung, wo man das elegante Dahingleiten in großen Schwüngen üben kann. Wer völlig untrainiert ist, sollte an seiner Kondition arbeiten, bevor er auf das Longboard steigt, empfiehlt Prof. Herbert Löllgen, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP).
Slacklining:
Die soziale Art, seine Motorik zu schulen. Wer auf dem dünnen Gurtband, das zwischen zwei Bäumen gespannt wird, balancieren will, trainiert nicht nur seinen Gleichgewichtssinn. „Die Muskulatur ist sehr gefordert, weil das Seil nie ruhig hängt. Das auszugleichen, ist sehr anstrengend“, erklärt de Marées. Anfänger sollten die Slackline zu Beginn nicht höher als 30 bis 40 Zentimeter spannen. Üben kann man praktisch überall, wo zwei Bäume stehen. Der große Vorteil: „Man kann sich mit anderen zusammentun und so etwas Bewegung mit gemütlichem Beisammensitzen kombinieren“, sagt Ritthaler.
Boot fahren:
Ein guter Sport für den Perspektivwechsel. Ob Kajak oder Rudern - Boote lassen sich an vielen Flüssen oder Seen mieten. Wer es ausprobieren will, sollte auf jeden Fall schwimmen können, betont Löllgen. Und wer Probleme mit dem Nacken oder Rücken hat, wählt besser kein Ruderboot. „Man sieht nicht, wohin man fährt, weil man gegen die Fahrtrichtung sitzt und muss sich oft umschauen“, sagt de Marées. Besser geeignet sei dann das Kajak. Ein bisschen Gleichgewichtssinn braucht man, und Blasen an den Händen sollte man auch nicht unbedingt fürchten. Dann kann es losgehen, und man genießt den etwas anderen Blick vom Wasser aufs Ufer.
Frisbee:
Die Eine-für-alle unter den Sommer-Sportarten. Ob mit den Kindern, Freunden oder mit dem Hund - Frisbee kann man in ziemlich vielen Lebenslagen spielen, sagt Löllgen. Wer nicht nur die Frisbee hin und her werfen will, kann auch ein paar sportbegeisterte Freunde zusammentrommeln und es mit Ultimate Frisbee probieren. Das ist ein ziemlich schneller Mannschaftssport. Ziel ist, möglichst oft die von einem Mitspieler geworfene Scheibe am Ende des Feldes auf der Gegnerseite zu fangen. „Das ist nichts für Anfänger, dafür muss man schon zielgenau werfen können und fit sein“, sagt de Marées.
Klettern:
Nichts für Eigenbrötler mit Höhenangst. Klettern sollte man zunächst in einem Kurs, gegebenenfalls in der Halle, lernen, bevor man es auf eigene Faust probiert, betont Löllgen. Neben einer guten Vorbereitung braucht man eine Ausrüstung und einen Kletter-Partner, dem man vertraut, ergänzt de Marées. Denn man sichert sich gegenseitig. Anfänger sollten daher mit einem erfahrenen Partner klettern - der macht auch besser den Vorstieg - also den ersten Weg nach oben, bei dem die Sicherungsseile angebracht werden. Dann kann der noch nicht so erfahrene Kletterer gesichert nachkommen. „Gerade in Klettergärten oder an Felsen mit festen Haken ist der Sport dann lange nicht so gefährlich, wie man denkt“, sagt de Marées.
Skiken:
Der Allrounder für alle, die es schnell mögen. Skiken ist ein bisschen wie Inlinern mit Stöcken oder Langlauf auf Rädern. Durch die großen Rollen kann man sowohl auf asphaltierten Straßen aber auch im Gelände fahren, erklärt de Marées. Wer es ausprobieren will, braucht einen guten Gleichgewichtssinn sowie Helm, Knie- und Ellenbogenschützer. Denn gerade auf Asphalt kann man ordentlich Tempo draufkriegen.
Zur Vorbereitung auf das Skiken empfiehlt Löllgen Krafttraining der Beine und Gleichgewichtsübungen: Kniebeugen auf einem Bein zum Beispiel. Auch ein sensomotorisches Training kann helfen: Dabei werden gleichzeitig die Muskelkraft und das Gleichgewicht unter Anleitung geübt und trainiert. Dieses Training führt - besonders bei älteren Menschen - zu einer größeren Bewegungssicherheit.
Quelle: goo.gl/YXYTt0
 

Freitag, 5. August 2016

Warum Olympia boykottieren?

Vier Gründe für einen Olympia-Boykott vorm Fernseher

 
Olympische Spiele und Brasilien – das passt überhaupt nicht. Warum Abschalten bei der TV-Übertragung die beste Wahl ist. Ein Kommentar.
Berlin.  In der Nacht zu Samstag werden in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Ich werde dann nicht vor dem Fernseher sitzen – und dies nicht nur wegen der späten Stunde. Diese Spiele lassen mich kalt, ja sie widern mich sogar an. Vier Gründe für den ganz privaten Olympiaboykott.

Das große Geld statt großer Sport

Erstens: Die olympische Bewegung ist längst zu einem gigantischen Geschäft geworden. Und mittendrin das mächtige IOC. Das Internationale Olympische Komitee ist der eigentliche Sieger der Spiele, nicht erst seit Rio. Knebelverträge mit den Ausrichterstädten sorgen dafür, dass das große Geld beim IOC landet. Den Veranstaltern bleibt die vage Hoffnung auf einen wirtschaftlichen und touristischen Boom. Kein Wunder, dass immer mehr Städte ihre Kandidatur zurückziehen, oft unter dem Druck der Bevölkerung: So strichen Oslo, München und Graubünden ihre ursprüngliche Bewerbung für die Winterspiele 2022 wieder, Hamburg und Boston sagten für die Sommerspiele 2024 ab. Als pure Geldmaschine aber macht Olympia keinen Spaß.

Doping – nicht nur in Russland

Zweitens: An das Märchen der angeblich sauberen, sprich: dopingfreien Spiele glaubt keiner mehr. Der halbherzig-laue Ausschluss russischer Sportler von den Wettkämpfen in Rio wirft jetzt ein Schlaglicht auf die reale Doping-Praxis im Sport. Und dass das IOC vor einem kompletten Ausschluss Russlands zurückschreckte, obwohl Doping dort von Staats wegen verordnet ist, beweist: Politische Verflechtungen und persönliche Seilschaften wie zwischen IOC-Präsident Thomas Bach und Kremlchef Wladimir Putin verhindern ein wirklich konsequentes Vorgehen gegen die Dopingseuche.
Und überhaupt: Glaubt eigentlich wirklich noch jemand daran, nur in Russland würde gespritzt und geschluckt? Da bleibt einem der Jubel über Medaillen und Rekorde im Halse stecken.

Ein dreiwöchiges olympisches Strohfeuer

Drittens: Brasilien und Rio sind der falsche Ort für die Spiele. Das Land, einst auf dem Sprung vom Schwellen- zum Wohlstandsland, ist heute ein Krisenstaat. Bittere Armut, grassierende Gewalt, politische und wirtschaftliche Korruption lähmen jede Aussicht auf einen gesellschaftlichen Fortschritt in Brasilien. Der Skandal um die Amtsenthebung von Staatspräsidentin Dilma Rousseff steht symptomatisch für die Misere. Rio, die Stadt der Olympischen Spiele, rief wenige Wochen vor dem Start des Spektakels den Finanznotstand aus.
Das gesamte Land steckt in einer tiefen Rezession und alle Experten gehen davon aus, dass die Spiele die Misere nicht verbessern oder gar beheben werden. Wahrscheinlicher ist, dass Olympia Inflation und Staatsverschuldung noch verschlimmert. Da wirkt es wie ein Hohn, dass Tausende Familien zwangsumgesiedelt wurden, um Platz für teure olympische Bauprojekte zu schaffen. Die zehn Milliarden Euro, die für die Spiele von Rio als Kosten veranschlagt werden, hätten besser genutzt werden können als für ein dreiwöchiges olympisches Strohfeuer.

Die Umwelt bleibt der Verlierer

Viertens: In Brasilien geschieht eine Umweltkatastrophe. Die ekligen Bilder aus der Guanabara-Bucht, wo die olympischen Segel-Wettbewerbe starten, sind dafür nur das prominenteste Beispiel. Brasilien ist das Land der Wasserverschwendung. Vor allem die industrialisierte Landwirtschaft schluckt Unmengen Wasser. Kläranlagen gibt es wenige, oft funktionieren sie nicht, Abwässer gelangen ungefiltert in Flüsse und Meer. Die exzessive Abholzung des Regenwaldes in der Amazonas-Region beeinflusst das Klima und forciert Trockenperioden.
Auch andere Umweltschäden sind von Menschen gemacht. Als im letzten November im Südosten des Landes zwei Dämme eines Klärbeckens voller giftiger Überreste der Bergwerksindustrie brachen, wurde der Fluss Doce auf 500 Kilometern Länge verseucht. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen Vertuschung der Ursachen – die Bergwerksbetreiber sollen schon lange von der Gefahr durch die brüchigen Dämme gewusst haben. Angesichts solcher Katastrophen wirken die Übertragungen aus Hochglanz-Arenen und voll klimatisierten Wettkampfhallen wie Bilder Potemkin’scher Dörfer.

Olympia? Nein, danke!

Fazit: Es sind Rekordspiele der Verlogenheit und der Verschwendung. Sie bringen Brasilien und seinen Einwohnern nichts als den zweifelhaften Ruhm, drei Wochen im Zentrum des weltweiten öffentlichen Interesses zu stehen. Wenn die olympische Flamme wieder gelöscht ist, werden die immensen Probleme des Landes durch Olympia nicht verschwunden, sondern eher noch gewachsen sein. Olympia in Rio? Nein, danke!
Quelle: morgenpost.de

Donnerstag, 4. August 2016

Bekommen Bodybuilder auch Muskelkater?

Muskelberge, Sixpack und meistens gut gebräunt – der typische Kraftprotz, den wir aus dem Fitnessstudio kennen, scheint mit Leichtigkeit kiloweise Gewichte stemmen. Bekommt er davon eigentlich noch Muskelkater?

Ja, selbst durchtrainierte „Muskelprotze“ sind nicht hundertprozentig davor gefeit. Aktive Sportler trifft es jedoch weitaus seltener und weniger schmerzvoll als Sportmuffel.

Orthopäde und Sportmediziner Dr. Peter Baum, Ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen: „Beanspruche und trainiere ich meine Muskeln regelmäßig, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines Muskelkaters erheblich. Aber selbst trainierte Freizeitsportler überstrapazieren manchmal ihre Muskeln und haben dann am anderen Tag einen entsprechenden Kater.“

Was ist Muskelkater genau?

Mit Muskelkater in Armen, Waden oder Po reagiert der Körper auf ungewohnte sportliche Torturen, übermäßige Belastungen oder ungewohnte Beanspruchungen. Folge: Winzige Faserverletzungen im Muskelgewebe. Durch diese Risse kann Flüssigkeit aus dem Gefässsystem ins Gewebe dringen. Dann schwellen die Fasern an und es kommt zu Dehnungsschmerzen, die wir als Muskelkater bezeichnen.

„Diese Schmerzen sind Begleiterscheinungen des Reparatur- oder Heilungsprozesses“, so Baum. Besonders häufig betroffen sind Muskeln, die nur wenig beansprucht werden, meist in Oberschenkeln und Waden.

Wann darf man dann wieder trainieren?

Wieder trainiert werden sollte frühestens nach zwei schmerzfreien Tagen. Ist der Muskelkater nicht nach spätestens drei Wochen ganz verschwunden, sollte ein Arzt ernsthafte Verletzungen ausschließen.

Was hilft bei Muskelkater?

Ruhepausen! Intensive Belastungen sollte man vermeiden. „Höchstens etwas spazieren gehen, eventuell ein paar Lockerungs- und Dehnungsübungen, um schmerzhaft verhärtete Muskeln zu lockern – und ansonsten abwarten und Tee trinken“, rät Baum.

Kälte oder Wärme-Anwendungen mit  können die Schmerzen eventuell lindern, Massagen sollten Sie aber sein lassen! Dr. Baum: „Durch den mechanischen Reiz bewirke ich gegebenenfalls eine Verstärkung der Faserverletzungen“, erklärt Dr. Baum.

Kann man durch Dehnen einem Muskelkater vorbeugen?

„Nein, durch Überlastungen verursachte Faserverletzungen lassen sich auch durch das intensivste Stretching zuvor nicht verhindern“, sagt Baum. „Nichtsdestotrotz ist Dehnen immer sinnvoll, um Beweglichkeit und Durchblutung zu fördern.“

Quelle: http://ift.tt/2agWgo0

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Magenballon – wenn man nicht schlank wird

Was ist ein Magenballon?

Der Magenballon ist im Gegensatz zum Magenband und der Magenverkleinerung eine nicht-operative Maßnahme zur Behandlung von Übergewicht. Er soll übergewichtige Menschen beim Abnehmen unterstützen.

Die Wirkungsweise des Magenballons basiert auf einem einfachen Prinzip: Der mit Flüssigkeit oder Luft gefüllte Ballon nimmt so viel Raum im Magen ein, dass sein Träger schneller satt wird und damit insgesamt weniger isst. Sättigungsgefühl entsteht vor allem durch die Dehnung der Magenwand. Der Magenballon kann aber nur ein Bestandteil der Therapie von Übergewicht sein, da auch die Lebensgewohnheiten und die Zusammensetzung der Nahrung eine wichtige Rolle spielen.

Der Magenballon besteht aus einem weichen Silikon, das mit Flüssigkeit oder Luft gefüllt wird. Eingesetzt und wieder entfernt wird der Magenballon im Rahmen einer Magenspiegelung.

Für wen ein Magenballon geeignet ist

Anders als die übrigen Eingriffe zum Abnehmen (Magenband, Schlauchmagen, Magenbypass etc.), die nur bei sehr schwerem Übergewicht angewendet werden, kann der Magenballon auch bereits Menschen mit mäßigem Übergewicht (Body-Mass-Index zwischen 28 und 40 kg/m2) eingesetzt werden. Am häufigsten wird ein Magenballon bei Menschen mit einem Körpergewicht zwischen 85 und 130 Kilogramm angewendet. Bei sehr fettleibigen Patienten wird die Methode manchmal zur Vorbereitung einer Magenverkleinerung eingesetzt, um das Gewicht schon vorab etwas zu reduzieren und damit das Operationsrisiko zu senken.

Für wen ein Magenballon nicht geeignet ist

Bei bestimmten körperlichen und psychischen Erkrankungen sollte ein Magenballon nicht eingesetzt werden (Kontraindikationen). Dazu zählen frühere Operationen, Krankheiten oder Fehlbildungen am Magen oder der Speiseröhre, Magengeschwüre („Ulcus“), sowie Suchterkrankungen wie beispielsweise eine Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Auch bei schweren Essstörungen wie einer Bulimie oder anderen schweren psychischen Erkrankungen muss auf einen Magenballon verzichtet werden. Ferner ist diese Methode auch nicht für Schwangere zugelassen. Menschen, die dauerhaft auf die Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente angewiesen sind, können ebenfalls keinen Magenballon erhalten.

Wie wird ein Magenballon eingesetzt?

Bevor der Magenballon eingesetzt wird, müssen Speiseröhre und Magen gespiegelt werden (Ösophagogastroskopie). Diese Untersuchung dient dazu, krankhafte Veränderungen auszuschließen, welche gegen das Einsetzen eines Magenballons sprechen. Bei der Magenspiegelung schiebt der Arzt ein sogenanntes Endoskop durch den Mund über die Speiseröhre bis zum Magen vor. Es hat eine Lichtquelle und eine Kamera. So kann der Arzt die Speiseröhre und den Magen auf krankhafte Veränderungen untersuchen.

Zum Einsetzen des Ballons zieht der Arzt das Endoskop zurück und schiebt den zusammengefalteten Magenballon an einem Schlauch in den Magen vor. Wenn der Ballon den Magen erreicht hat, kontrolliert der Arzt mit dem Endoskop die richtige Position. Anschließend wird der Ballon durch den Schlauch mit etwa 400 bis 700 Milliliter blau gefärbter Kochsalzlösung gefüllt. Dann zieht der Arzt den Schlauch ab und kontrolliert nochmals via Endoskop die richtige Platzierung des Ballons..

Der Eingriff dauert durchschnittlich 20 bis 30 Minuten und erfolgt in leichtem Dämmerschlaf (Sedierung). Er kann ambulant erfolgen. Wegen der Narkose sollte der Patient aber nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Einige Patienten leiden nach der Balloneinlage unter Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen. Ein Krankenhausaufenthalt von etwa ein bis zwei Tagen ist dann erforderlich, um den Patienten über die Vene mit Flüssigkeit zu versorgen.

Wie wird der Magenballon entfernt?

Der Magenballon wird spätestens nach sechs Monaten wieder entfernt um das Risiko eines Einreißens der Ballonwand durch beständige Wirkung der Magensäure und der Magenbewegung zu begrenzen. Zur Magenballon-Entfernung ist erneut eine Magenspiegelung notwendig. Bei dem Eingriff wird der Ballon angestochen, sodass die Flüssigkeit entweichen kann. Dadurch verliert der Magenballon seine pralle Konsistenz und kann einfach wieder durch die Speiseröhre zurückgezogen werden. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Wirksamkeit eines Magenballons

Die Wirksamkeit des Magenballons kann individuell sehr unterschiedlich sein. Realistisch ist ein Gewichtsverlust von etwa 10 bis 25 Kilogramm. Der Gewichtsverlust ist vor allem in den ersten drei Monaten ausgeprägt.

Der Abnehmerfolg hängt maßgeblich davon ab, wie gut es dem Patienten gelingt, gleichzeitig ein verändertes Essverhalten durchzuhalten. Wer viel süße Getränke oder Süßigkeiten konsumiert, kann sogar trotz des Magenballons weiter zunehmen. Insgesamt ist die Wirksamkeit des Magenballons deutlich geringer als die der operativen Verfahren.

 

 

Nebenwirkungen

Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein. Typisch sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis sieben Tagen der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte er vorzeitig entfernt werden.

Risiken und Komplikationen

Wie jeder medizinischer Eingriff, birgt auch die Magenballoneinlage bestimmte Risiken. Zu den für den Eingriff spezifischen Risiken zählen Verletzungen durch das Endoskop an den Zähnen, der Speiseröhre oder dem Magen. Dies ist allerdings sehr selten.

Was ist zu tun, wenn ein Magenballon platzt?

Grundsätzlich besteht auch das Risiko, dass der Ballon platzt. Dann tritt die blau gefärbte Flüssigkeit aus dem Ballon aus und wird über die Schleimhaut ins Blut aufgenommen. Dadurch färbt sich der Urin rasch blau. Auf diese Blaufärbung des Urins müssen Magenballonträger achten, da sie ein Leck im Ballon anzeigt.

Ein beschädigter Magenballon muss sofort mit einer Magenspiegelung (endoskopisch) entfernt werden, da der kollabierte Ballon sonst einen Darmverschluss verursachen kann. Wer bei sich einen geplatzten Magenballon vermutet, sollte unverzüglich seinen behandelnden Arzt aufsuchen. Platzt der Ballon nachts, sollte die Notaufnahme eines Krankenhauses angesteuert werden.

Luftgefüllter oder flüssigkeitsgefüllter Magenballon?

Der Magenballon kann entweder mit Flüssigkeit oder mit Luft gefüllt werden. Einige Ärzte sehen die luftgefüllte Variante aus mehreren Gründen kritisch: Zum einen fällt ein Leck im luftgefüllten Magenballon nicht so schnell auf, da die Blaufärbung des Urins fehlt. Damit ist auch das Risiko für einen Abgang des Ballons in den Darm und damit für einen Darmverschluss erhöht. Möglicherweise ist auch die Gewichtsreduktion beim luftgefüllten Ballon schlechter, da dieser nur etwa 30 Gramm wiegt. Der flüssigkeitsgefüllte Magenballon hingegen hat ein Eigengewicht von etwa 450 bis 700 Gramm und sorgt damit für ein schnelleres Sättigungsgefühl. Für Flugreisende außerdem wichtig: Da sich Gase in großer Höhe ausdehnen, darf man mit einem luftgefüllten Magenballon nicht fliegen.

Magenballon Krankenkasse

Der Magenballon ist, wie auch alle operativen Eingriffe zur Behandlung der Adipositas, bislang keine Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Das bedeutet, dass der Eingriff nur auf Antrag und nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien von der Krankenkasse bezahlt wird. Privatpatienten sollten die Möglichkeit einer Kostenübernahme vorab mit ihrer Krankenkasse besprechen.

Selbstzahler sollten beachten, dass sie bei Komplikationen durch den Magenballon auch die Kosten für deren Behandlung tragen müssen.

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Freitag, 29. Juli 2016

Bekommen Bodybuilder auch Muskelkater?

Muskelberge, Sixpack und meistens gut gebräunt – der typische Kraftprotz, den wir aus dem Fitnessstudio kennen, scheint mit Leichtigkeit kiloweise Gewichte stemmen. Bekommt er davon eigentlich noch Muskelkater?

Ja, selbst durchtrainierte „Muskelprotze“ sind nicht hundertprozentig davor gefeit. Aktive Sportler trifft es jedoch weitaus seltener und weniger schmerzvoll als Sportmuffel.

Orthopäde und Sportmediziner Dr. Peter Baum, Ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen: „Beanspruche und trainiere ich meine Muskeln regelmäßig, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines Muskelkaters erheblich. Aber selbst trainierte Freizeitsportler überstrapazieren manchmal ihre Muskeln und haben dann am anderen Tag einen entsprechenden Kater.“

Was ist Muskelkater genau?

Mit Muskelkater in Armen, Waden oder Po reagiert der Körper auf ungewohnte sportliche Torturen, übermäßige Belastungen oder ungewohnte Beanspruchungen. Folge: Winzige Faserverletzungen im Muskelgewebe. Durch diese Risse kann Flüssigkeit aus dem Gefässsystem ins Gewebe dringen. Dann schwellen die Fasern an und es kommt zu Dehnungsschmerzen, die wir als Muskelkater bezeichnen.

„Diese Schmerzen sind Begleiterscheinungen des Reparatur- oder Heilungsprozesses“, so Baum. Besonders häufig betroffen sind Muskeln, die nur wenig beansprucht werden, meist in Oberschenkeln und Waden.

Wann darf man dann wieder trainieren?

Wieder trainiert werden sollte frühestens nach zwei schmerzfreien Tagen. Ist der Muskelkater nicht nach spätestens drei Wochen ganz verschwunden, sollte ein Arzt ernsthafte Verletzungen ausschließen.

Was hilft bei Muskelkater?

Ruhepausen! Intensive Belastungen sollte man vermeiden. „Höchstens etwas spazieren gehen, eventuell ein paar Lockerungs- und Dehnungsübungen, um schmerzhaft verhärtete Muskeln zu lockern – und ansonsten abwarten und Tee trinken“, rät Baum.

Kälte oder Wärme-Anwendungen mit  können die Schmerzen eventuell lindern, Massagen sollten Sie aber sein lassen! Dr. Baum: „Durch den mechanischen Reiz bewirke ich gegebenenfalls eine Verstärkung der Faserverletzungen“, erklärt Dr. Baum.

Kann man durch Dehnen einem Muskelkater vorbeugen?

„Nein, durch Überlastungen verursachte Faserverletzungen lassen sich auch durch das intensivste Stretching zuvor nicht verhindern“, sagt Baum. „Nichtsdestotrotz ist Dehnen immer sinnvoll, um Beweglichkeit und Durchblutung zu fördern.“

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Magenballon – wenn man nicht schlank wird

Was ist ein Magenballon?

Der Magenballon ist im Gegensatz zum Magenband und der Magenverkleinerung eine nicht-operative Maßnahme zur Behandlung von Übergewicht. Er soll übergewichtige Menschen beim Abnehmen unterstützen.

Die Wirkungsweise des Magenballons basiert auf einem einfachen Prinzip: Der mit Flüssigkeit oder Luft gefüllte Ballon nimmt so viel Raum im Magen ein, dass sein Träger schneller satt wird und damit insgesamt weniger isst. Sättigungsgefühl entsteht vor allem durch die Dehnung der Magenwand. Der Magenballon kann aber nur ein Bestandteil der Therapie von Übergewicht sein, da auch die Lebensgewohnheiten und die Zusammensetzung der Nahrung eine wichtige Rolle spielen.

Der Magenballon besteht aus einem weichen Silikon, das mit Flüssigkeit oder Luft gefüllt wird. Eingesetzt und wieder entfernt wird der Magenballon im Rahmen einer Magenspiegelung.

Für wen ein Magenballon geeignet ist

Anders als die übrigen Eingriffe zum Abnehmen (Magenband, Schlauchmagen, Magenbypass etc.), die nur bei sehr schwerem Übergewicht angewendet werden, kann der Magenballon auch bereits Menschen mit mäßigem Übergewicht (Body-Mass-Index zwischen 28 und 40 kg/m2) eingesetzt werden. Am häufigsten wird ein Magenballon bei Menschen mit einem Körpergewicht zwischen 85 und 130 Kilogramm angewendet. Bei sehr fettleibigen Patienten wird die Methode manchmal zur Vorbereitung einer Magenverkleinerung eingesetzt, um das Gewicht schon vorab etwas zu reduzieren und damit das Operationsrisiko zu senken.

Für wen ein Magenballon nicht geeignet ist

Bei bestimmten körperlichen und psychischen Erkrankungen sollte ein Magenballon nicht eingesetzt werden (Kontraindikationen). Dazu zählen frühere Operationen, Krankheiten oder Fehlbildungen am Magen oder der Speiseröhre, Magengeschwüre („Ulcus“), sowie Suchterkrankungen wie beispielsweise eine Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Auch bei schweren Essstörungen wie einer Bulimie oder anderen schweren psychischen Erkrankungen muss auf einen Magenballon verzichtet werden. Ferner ist diese Methode auch nicht für Schwangere zugelassen. Menschen, die dauerhaft auf die Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente angewiesen sind, können ebenfalls keinen Magenballon erhalten.

Wie wird ein Magenballon eingesetzt?

Bevor der Magenballon eingesetzt wird, müssen Speiseröhre und Magen gespiegelt werden (Ösophagogastroskopie). Diese Untersuchung dient dazu, krankhafte Veränderungen auszuschließen, welche gegen das Einsetzen eines Magenballons sprechen. Bei der Magenspiegelung schiebt der Arzt ein sogenanntes Endoskop durch den Mund über die Speiseröhre bis zum Magen vor. Es hat eine Lichtquelle und eine Kamera. So kann der Arzt die Speiseröhre und den Magen auf krankhafte Veränderungen untersuchen.

Zum Einsetzen des Ballons zieht der Arzt das Endoskop zurück und schiebt den zusammengefalteten Magenballon an einem Schlauch in den Magen vor. Wenn der Ballon den Magen erreicht hat, kontrolliert der Arzt mit dem Endoskop die richtige Position. Anschließend wird der Ballon durch den Schlauch mit etwa 400 bis 700 Milliliter blau gefärbter Kochsalzlösung gefüllt. Dann zieht der Arzt den Schlauch ab und kontrolliert nochmals via Endoskop die richtige Platzierung des Ballons..

Der Eingriff dauert durchschnittlich 20 bis 30 Minuten und erfolgt in leichtem Dämmerschlaf (Sedierung). Er kann ambulant erfolgen. Wegen der Narkose sollte der Patient aber nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Einige Patienten leiden nach der Balloneinlage unter Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen. Ein Krankenhausaufenthalt von etwa ein bis zwei Tagen ist dann erforderlich, um den Patienten über die Vene mit Flüssigkeit zu versorgen.

Wie wird der Magenballon entfernt?

Der Magenballon wird spätestens nach sechs Monaten wieder entfernt um das Risiko eines Einreißens der Ballonwand durch beständige Wirkung der Magensäure und der Magenbewegung zu begrenzen. Zur Magenballon-Entfernung ist erneut eine Magenspiegelung notwendig. Bei dem Eingriff wird der Ballon angestochen, sodass die Flüssigkeit entweichen kann. Dadurch verliert der Magenballon seine pralle Konsistenz und kann einfach wieder durch die Speiseröhre zurückgezogen werden. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Wirksamkeit eines Magenballons

Die Wirksamkeit des Magenballons kann individuell sehr unterschiedlich sein. Realistisch ist ein Gewichtsverlust von etwa 10 bis 25 Kilogramm. Der Gewichtsverlust ist vor allem in den ersten drei Monaten ausgeprägt.

Der Abnehmerfolg hängt maßgeblich davon ab, wie gut es dem Patienten gelingt, gleichzeitig ein verändertes Essverhalten durchzuhalten. Wer viel süße Getränke oder Süßigkeiten konsumiert, kann sogar trotz des Magenballons weiter zunehmen. Insgesamt ist die Wirksamkeit des Magenballons deutlich geringer als die der operativen Verfahren.

 

 

Nebenwirkungen

Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein. Typisch sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis sieben Tagen der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte er vorzeitig entfernt werden.

Risiken und Komplikationen

Wie jeder medizinischer Eingriff, birgt auch die Magenballoneinlage bestimmte Risiken. Zu den für den Eingriff spezifischen Risiken zählen Verletzungen durch das Endoskop an den Zähnen, der Speiseröhre oder dem Magen. Dies ist allerdings sehr selten.

Was ist zu tun, wenn ein Magenballon platzt?

Grundsätzlich besteht auch das Risiko, dass der Ballon platzt. Dann tritt die blau gefärbte Flüssigkeit aus dem Ballon aus und wird über die Schleimhaut ins Blut aufgenommen. Dadurch färbt sich der Urin rasch blau. Auf diese Blaufärbung des Urins müssen Magenballonträger achten, da sie ein Leck im Ballon anzeigt.

Ein beschädigter Magenballon muss sofort mit einer Magenspiegelung (endoskopisch) entfernt werden, da der kollabierte Ballon sonst einen Darmverschluss verursachen kann. Wer bei sich einen geplatzten Magenballon vermutet, sollte unverzüglich seinen behandelnden Arzt aufsuchen. Platzt der Ballon nachts, sollte die Notaufnahme eines Krankenhauses angesteuert werden.

Luftgefüllter oder flüssigkeitsgefüllter Magenballon?

Der Magenballon kann entweder mit Flüssigkeit oder mit Luft gefüllt werden. Einige Ärzte sehen die luftgefüllte Variante aus mehreren Gründen kritisch: Zum einen fällt ein Leck im luftgefüllten Magenballon nicht so schnell auf, da die Blaufärbung des Urins fehlt. Damit ist auch das Risiko für einen Abgang des Ballons in den Darm und damit für einen Darmverschluss erhöht. Möglicherweise ist auch die Gewichtsreduktion beim luftgefüllten Ballon schlechter, da dieser nur etwa 30 Gramm wiegt. Der flüssigkeitsgefüllte Magenballon hingegen hat ein Eigengewicht von etwa 450 bis 700 Gramm und sorgt damit für ein schnelleres Sättigungsgefühl. Für Flugreisende außerdem wichtig: Da sich Gase in großer Höhe ausdehnen, darf man mit einem luftgefüllten Magenballon nicht fliegen.

Magenballon Krankenkasse

Der Magenballon ist, wie auch alle operativen Eingriffe zur Behandlung der Adipositas, bislang keine Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Das bedeutet, dass der Eingriff nur auf Antrag und nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien von der Krankenkasse bezahlt wird. Privatpatienten sollten die Möglichkeit einer Kostenübernahme vorab mit ihrer Krankenkasse besprechen.

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Yoga Figuren: Immer schön vorsichtig beim Yoga!

Bild zum Thema Yoga Figuren Für manche Yoga Figuren verbiegen sich YogInis extrem. Eine Expertin rät: Immer schön vorsichtig üben! Sonst kommt Katastrophen-Yoga dabei heraus.

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Bekommen Bodybuilder auch Muskelkater?

Muskelberge, Sixpack und meistens gut gebräunt – der typische Kraftprotz, den wir aus dem Fitnessstudio kennen, scheint mit Leichtigkeit kiloweise Gewichte stemmen. Bekommt er davon eigentlich noch Muskelkater?

Ja, selbst durchtrainierte „Muskelprotze“ sind nicht hundertprozentig davor gefeit. Aktive Sportler trifft es jedoch weitaus seltener und weniger schmerzvoll als Sportmuffel.

Orthopäde und Sportmediziner Dr. Peter Baum, Ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen: „Beanspruche und trainiere ich meine Muskeln regelmäßig, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines Muskelkaters erheblich. Aber selbst trainierte Freizeitsportler überstrapazieren manchmal ihre Muskeln und haben dann am anderen Tag einen entsprechenden Kater.“

Was ist Muskelkater genau?

Mit Muskelkater in Armen, Waden oder Po reagiert der Körper auf ungewohnte sportliche Torturen, übermäßige Belastungen oder ungewohnte Beanspruchungen. Folge: Winzige Faserverletzungen im Muskelgewebe. Durch diese Risse kann Flüssigkeit aus dem Gefässsystem ins Gewebe dringen. Dann schwellen die Fasern an und es kommt zu Dehnungsschmerzen, die wir als Muskelkater bezeichnen.

„Diese Schmerzen sind Begleiterscheinungen des Reparatur- oder Heilungsprozesses“, so Baum. Besonders häufig betroffen sind Muskeln, die nur wenig beansprucht werden, meist in Oberschenkeln und Waden.

Wann darf man dann wieder trainieren?

Wieder trainiert werden sollte frühestens nach zwei schmerzfreien Tagen. Ist der Muskelkater nicht nach spätestens drei Wochen ganz verschwunden, sollte ein Arzt ernsthafte Verletzungen ausschließen.

Was hilft bei Muskelkater?

Ruhepausen! Intensive Belastungen sollte man vermeiden. „Höchstens etwas spazieren gehen, eventuell ein paar Lockerungs- und Dehnungsübungen, um schmerzhaft verhärtete Muskeln zu lockern – und ansonsten abwarten und Tee trinken“, rät Baum.

Kälte oder Wärme-Anwendungen mit  können die Schmerzen eventuell lindern, Massagen sollten Sie aber sein lassen! Dr. Baum: „Durch den mechanischen Reiz bewirke ich gegebenenfalls eine Verstärkung der Faserverletzungen“, erklärt Dr. Baum.

Kann man durch Dehnen einem Muskelkater vorbeugen?

„Nein, durch Überlastungen verursachte Faserverletzungen lassen sich auch durch das intensivste Stretching zuvor nicht verhindern“, sagt Baum. „Nichtsdestotrotz ist Dehnen immer sinnvoll, um Beweglichkeit und Durchblutung zu fördern.“

Quelle: http://ift.tt/2agWgo0

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Bekommen Bodybuilder auch Muskelkater?

Muskelberge, Sixpack und meistens gut gebräunt – der typische Kraftprotz, den wir aus dem Fitnessstudio kennen, scheint mit Leichtigkeit kiloweise Gewichte stemmen. Bekommt er davon eigentlich noch Muskelkater?

Ja, selbst durchtrainierte „Muskelprotze“ sind nicht hundertprozentig davor gefeit. Aktive Sportler trifft es jedoch weitaus seltener und weniger schmerzvoll als Sportmuffel.

Orthopäde und Sportmediziner Dr. Peter Baum, Ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen: „Beanspruche und trainiere ich meine Muskeln regelmäßig, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines Muskelkaters erheblich. Aber selbst trainierte Freizeitsportler überstrapazieren manchmal ihre Muskeln und haben dann am anderen Tag einen entsprechenden Kater.“

Was ist Muskelkater genau?

Mit Muskelkater in Armen, Waden oder Po reagiert der Körper auf ungewohnte sportliche Torturen, übermäßige Belastungen oder ungewohnte Beanspruchungen. Folge: Winzige Faserverletzungen im Muskelgewebe. Durch diese Risse kann Flüssigkeit aus dem Gefässsystem ins Gewebe dringen. Dann schwellen die Fasern an und es kommt zu Dehnungsschmerzen, die wir als Muskelkater bezeichnen.

„Diese Schmerzen sind Begleiterscheinungen des Reparatur- oder Heilungsprozesses“, so Baum. Besonders häufig betroffen sind Muskeln, die nur wenig beansprucht werden, meist in Oberschenkeln und Waden.

Wann darf man dann wieder trainieren?

Wieder trainiert werden sollte frühestens nach zwei schmerzfreien Tagen. Ist der Muskelkater nicht nach spätestens drei Wochen ganz verschwunden, sollte ein Arzt ernsthafte Verletzungen ausschließen.

Was hilft bei Muskelkater?

Ruhepausen! Intensive Belastungen sollte man vermeiden. „Höchstens etwas spazieren gehen, eventuell ein paar Lockerungs- und Dehnungsübungen, um schmerzhaft verhärtete Muskeln zu lockern – und ansonsten abwarten und Tee trinken“, rät Baum.

Kälte oder Wärme-Anwendungen mit  können die Schmerzen eventuell lindern, Massagen sollten Sie aber sein lassen! Dr. Baum: „Durch den mechanischen Reiz bewirke ich gegebenenfalls eine Verstärkung der Faserverletzungen“, erklärt Dr. Baum.

Kann man durch Dehnen einem Muskelkater vorbeugen?

„Nein, durch Überlastungen verursachte Faserverletzungen lassen sich auch durch das intensivste Stretching zuvor nicht verhindern“, sagt Baum. „Nichtsdestotrotz ist Dehnen immer sinnvoll, um Beweglichkeit und Durchblutung zu fördern.“

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Magenballon – wenn man nicht schlank wird

Was ist ein Magenballon?

Der Magenballon ist im Gegensatz zum Magenband und der Magenverkleinerung eine nicht-operative Maßnahme zur Behandlung von Übergewicht. Er soll übergewichtige Menschen beim Abnehmen unterstützen.

Die Wirkungsweise des Magenballons basiert auf einem einfachen Prinzip: Der mit Flüssigkeit oder Luft gefüllte Ballon nimmt so viel Raum im Magen ein, dass sein Träger schneller satt wird und damit insgesamt weniger isst. Sättigungsgefühl entsteht vor allem durch die Dehnung der Magenwand. Der Magenballon kann aber nur ein Bestandteil der Therapie von Übergewicht sein, da auch die Lebensgewohnheiten und die Zusammensetzung der Nahrung eine wichtige Rolle spielen.

Der Magenballon besteht aus einem weichen Silikon, das mit Flüssigkeit oder Luft gefüllt wird. Eingesetzt und wieder entfernt wird der Magenballon im Rahmen einer Magenspiegelung.

Für wen ein Magenballon geeignet ist

Anders als die übrigen Eingriffe zum Abnehmen (Magenband, Schlauchmagen, Magenbypass etc.), die nur bei sehr schwerem Übergewicht angewendet werden, kann der Magenballon auch bereits Menschen mit mäßigem Übergewicht (Body-Mass-Index zwischen 28 und 40 kg/m2) eingesetzt werden. Am häufigsten wird ein Magenballon bei Menschen mit einem Körpergewicht zwischen 85 und 130 Kilogramm angewendet. Bei sehr fettleibigen Patienten wird die Methode manchmal zur Vorbereitung einer Magenverkleinerung eingesetzt, um das Gewicht schon vorab etwas zu reduzieren und damit das Operationsrisiko zu senken.

Für wen ein Magenballon nicht geeignet ist

Bei bestimmten körperlichen und psychischen Erkrankungen sollte ein Magenballon nicht eingesetzt werden (Kontraindikationen). Dazu zählen frühere Operationen, Krankheiten oder Fehlbildungen am Magen oder der Speiseröhre, Magengeschwüre („Ulcus“), sowie Suchterkrankungen wie beispielsweise eine Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Auch bei schweren Essstörungen wie einer Bulimie oder anderen schweren psychischen Erkrankungen muss auf einen Magenballon verzichtet werden. Ferner ist diese Methode auch nicht für Schwangere zugelassen. Menschen, die dauerhaft auf die Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente angewiesen sind, können ebenfalls keinen Magenballon erhalten.

Wie wird ein Magenballon eingesetzt?

Bevor der Magenballon eingesetzt wird, müssen Speiseröhre und Magen gespiegelt werden (Ösophagogastroskopie). Diese Untersuchung dient dazu, krankhafte Veränderungen auszuschließen, welche gegen das Einsetzen eines Magenballons sprechen. Bei der Magenspiegelung schiebt der Arzt ein sogenanntes Endoskop durch den Mund über die Speiseröhre bis zum Magen vor. Es hat eine Lichtquelle und eine Kamera. So kann der Arzt die Speiseröhre und den Magen auf krankhafte Veränderungen untersuchen.

Zum Einsetzen des Ballons zieht der Arzt das Endoskop zurück und schiebt den zusammengefalteten Magenballon an einem Schlauch in den Magen vor. Wenn der Ballon den Magen erreicht hat, kontrolliert der Arzt mit dem Endoskop die richtige Position. Anschließend wird der Ballon durch den Schlauch mit etwa 400 bis 700 Milliliter blau gefärbter Kochsalzlösung gefüllt. Dann zieht der Arzt den Schlauch ab und kontrolliert nochmals via Endoskop die richtige Platzierung des Ballons..

Der Eingriff dauert durchschnittlich 20 bis 30 Minuten und erfolgt in leichtem Dämmerschlaf (Sedierung). Er kann ambulant erfolgen. Wegen der Narkose sollte der Patient aber nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Einige Patienten leiden nach der Balloneinlage unter Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen. Ein Krankenhausaufenthalt von etwa ein bis zwei Tagen ist dann erforderlich, um den Patienten über die Vene mit Flüssigkeit zu versorgen.

Wie wird der Magenballon entfernt?

Der Magenballon wird spätestens nach sechs Monaten wieder entfernt um das Risiko eines Einreißens der Ballonwand durch beständige Wirkung der Magensäure und der Magenbewegung zu begrenzen. Zur Magenballon-Entfernung ist erneut eine Magenspiegelung notwendig. Bei dem Eingriff wird der Ballon angestochen, sodass die Flüssigkeit entweichen kann. Dadurch verliert der Magenballon seine pralle Konsistenz und kann einfach wieder durch die Speiseröhre zurückgezogen werden. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Wirksamkeit eines Magenballons

Die Wirksamkeit des Magenballons kann individuell sehr unterschiedlich sein. Realistisch ist ein Gewichtsverlust von etwa 10 bis 25 Kilogramm. Der Gewichtsverlust ist vor allem in den ersten drei Monaten ausgeprägt.

Der Abnehmerfolg hängt maßgeblich davon ab, wie gut es dem Patienten gelingt, gleichzeitig ein verändertes Essverhalten durchzuhalten. Wer viel süße Getränke oder Süßigkeiten konsumiert, kann sogar trotz des Magenballons weiter zunehmen. Insgesamt ist die Wirksamkeit des Magenballons deutlich geringer als die der operativen Verfahren.

 

 

Nebenwirkungen

Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein. Typisch sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis sieben Tagen der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte er vorzeitig entfernt werden.

Risiken und Komplikationen

Wie jeder medizinischer Eingriff, birgt auch die Magenballoneinlage bestimmte Risiken. Zu den für den Eingriff spezifischen Risiken zählen Verletzungen durch das Endoskop an den Zähnen, der Speiseröhre oder dem Magen. Dies ist allerdings sehr selten.

Was ist zu tun, wenn ein Magenballon platzt?

Grundsätzlich besteht auch das Risiko, dass der Ballon platzt. Dann tritt die blau gefärbte Flüssigkeit aus dem Ballon aus und wird über die Schleimhaut ins Blut aufgenommen. Dadurch färbt sich der Urin rasch blau. Auf diese Blaufärbung des Urins müssen Magenballonträger achten, da sie ein Leck im Ballon anzeigt.

Ein beschädigter Magenballon muss sofort mit einer Magenspiegelung (endoskopisch) entfernt werden, da der kollabierte Ballon sonst einen Darmverschluss verursachen kann. Wer bei sich einen geplatzten Magenballon vermutet, sollte unverzüglich seinen behandelnden Arzt aufsuchen. Platzt der Ballon nachts, sollte die Notaufnahme eines Krankenhauses angesteuert werden.

Luftgefüllter oder flüssigkeitsgefüllter Magenballon?

Der Magenballon kann entweder mit Flüssigkeit oder mit Luft gefüllt werden. Einige Ärzte sehen die luftgefüllte Variante aus mehreren Gründen kritisch: Zum einen fällt ein Leck im luftgefüllten Magenballon nicht so schnell auf, da die Blaufärbung des Urins fehlt. Damit ist auch das Risiko für einen Abgang des Ballons in den Darm und damit für einen Darmverschluss erhöht. Möglicherweise ist auch die Gewichtsreduktion beim luftgefüllten Ballon schlechter, da dieser nur etwa 30 Gramm wiegt. Der flüssigkeitsgefüllte Magenballon hingegen hat ein Eigengewicht von etwa 450 bis 700 Gramm und sorgt damit für ein schnelleres Sättigungsgefühl. Für Flugreisende außerdem wichtig: Da sich Gase in großer Höhe ausdehnen, darf man mit einem luftgefüllten Magenballon nicht fliegen.

Magenballon Krankenkasse

Der Magenballon ist, wie auch alle operativen Eingriffe zur Behandlung der Adipositas, bislang keine Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Das bedeutet, dass der Eingriff nur auf Antrag und nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien von der Krankenkasse bezahlt wird. Privatpatienten sollten die Möglichkeit einer Kostenübernahme vorab mit ihrer Krankenkasse besprechen.

Selbstzahler sollten beachten, dass sie bei Komplikationen durch den Magenballon auch die Kosten für deren Behandlung tragen müssen.

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Yoga Figuren: Immer schön vorsichtig beim Yoga!

Bild zum Thema Yoga Figuren Für manche Yoga Figuren verbiegen sich YogInis extrem. Eine Expertin rät: Immer schön vorsichtig üben! Sonst kommt Katastrophen-Yoga dabei heraus.

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